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Leininger, Barbara: Zeit der Frauen, Ingolstädterinnen aus drei Jahrtausenden, Ingolstadt, 2004MDZ-LOGOBSB-LOGO
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I N H A L T

Barbara LEININGER, Monika MÜLLER-BRAUN, Barbara PLÖTZ, Beatrix SCHÖNEWALD (Hrsgg.)
Zeit der Frauen
Ingolstädterinnen aus drei Jahrtausenden

Sonderband des Sammelblattes des Historischen Vereins Ingolstadt, 113. Jahrgang (2004)

Inhalt

Vorwort

Gudrun J. MALCHER, Helga FURTMAYR,
Erste ''Ingolstädterinnen'' - Archäologische Entdeckungen aus der Bronzezeit und dem frühen Mittelalter
- Frauen aus der Bronzezeit

- Frühmittelalterliche Frauen

Angelika WEGENER-HÜSSEN,
Frauenleben an der Donau in römischer Zeit
- Militärische Besetzung und Besiedlung der Donauregion
- Von der Soldatenfrau zur Ehefrau

- Die ländliche Besiedlung mit Villae rusticae

- Mater familias auf einem römischen Landgut an der Donau

Beatrix SCHÖNEWALD,
Die Herzoginnen von Bayern-Ingolstadt
- Das Bild der Frau im Mittelalter
- Höfische Liebe

- Die Herzoginnen von Ingolstadt - Schicksale von fünf adligen Frauen im 14. und 15. Jahrhundert

Beatrix SCHÖNEWALD,
Frauenleben in der mittelalterlichen Stadt - die Bürgerinnen

- Handel in der Stadt

- Morgengabe und Erbschaftsangelegenheiten

- Hausregiment und Erwerbsarbeit

- Heilkundige Frauen

- Lutherische Reden und Schmähung der Mutter Gottes
- Die schönsten Seiten - Feste feiern

- Eheliches Leben

- Großzügige Stifterinnen

- Meisterin des Heilig-Geist-Spitals
- Anders leben - Die Beginen

Sr. M. Diemuth HORAND,
Die Franziskanerinnen vom Kloster St. Johann im Gnadenthal
- Von Seelfrauen, Missionarinnen und Schulschwestern - eine Chronik seit 1276

- Schwester Maria Fridolina Lautner (1898-1986) - Ordensfrau, Lehrerin, Missionarin

- ''Es gibt Menschen, die sind wie die Sterne'' - Schwester M. Euphemia Blaschke (1906-1991)

Gerda SCHLOSSER-DOLIWA,
''Die Schuttermutter'' - ein Ingolstädter Göttinnen-Mythos
- Eine Umfrage: ''Können Sie mir etwas erzählen über die Schuttermutter?''

- Frage: ''Wann und wie wurde das hözerne Andachtsbild, das dann später 'Schuttermutter' genannt wurde, überhaupt geschaffen?''

- Neue Frage: ''Für welche Anliegen der Gläubigen war die Schuttermutter früher zuständig und für was wird sie heute noch aufgesucht?''

- Jetzt eine Frage an eine feministische 'Thea'-login: ''Wie ist es möglich, dass die Schuttermutter durch alle Zeiten hindurch Lebenskraft vermittelt?''

- Noch eine Frage an Cäcilia S.: ''Wie kam es, dass wir unseren natürlichen Ursprung vergessen konnten?''

- Frage: ''Was passierte dem kraftvollen Mythos des 'Ewig Weiblichen' - auch in der Gestalt der Schuttermutter?''

- Frage: ''Ist die Schuttermutter eine erniedrigte und missbrauchte Göttin?''

- Eine rhetorische Frage: ''Es stimmt also, die Magna Mater ist ein impotentes Weibs-Bild, das zu allem 'Amen' lächelt?''
- Eine letzte Frage an die LeserInnen: ''Was können sich denn die Ingolstädter Frauen mit dem Mythos von der 'Schuttermutter' herausfischen aus dem Fluss der Stadtgeschichte?''

Daniela BOMMER,
Argula von Grumbach - ein Weib macht Männern die Feder streitig

Doris WITTMANN,
''Unterthänigst demüthigste'', ''ehrfurchtsvollst ergebene'' und ''ehrwürdige Frau'' - drei Generationen Frauen im Dienst der Kirche

- Martin Moosmair hat Glück
- Martha Moosmair, geb. Schmalhofer, die zweite Ehefrau und spätere Witwe

- Die Mesnerswitwe sichert ihre Existenz

- Das Geld bleibt in der Familie

- Die dritte Moosmair-Generation

- Die musikalisch hoch begabte Tochter Aloisia wird Nonne

Ilse A. ERNST,
''Euer Gnaden Schuldige und willige Dienerin Elisabetha Angermayrin in der ederischen Truckerey Wittib'' - Elisabeth Angermaier, Druckerin
- Einheirat in eine Universitäts-Druckerei

- Ex Typographeo Ederiano apud Elisabetham Angermariam (viduam)

- Druckwerke von Seneca bis Christoph Scheiner

- Alltag in der Druckwerkstatt

Doris WITTMANN,
Ständig Ärger mit dem Personal - der Rat der Stadt und das Verhältnis der Schulmeister zu den (Ehe-)Frauen

- Die Schulmeistersgattinen im Konflikt mit der öffentlichen Ordnung

- Möchtegerne und Faulenzer

- Nach dem Ehebruch in den Striegelturm

Barbara LEININGER,
Katharina Nigglin - der Teufel im Leib

- Prozess, Folter und Hinrichtung in Ingolstadt

- Der Teufel im Leib - Hexenwahn in Mitteleuropa

Monika MÜLLER-BRAUN,
Katharina Hintermeier - eine Hebamme in Aufruhr
- Die Hebamme im Konflikt mit Arzt und Obrigkeit

- Gefängnis für die approbierte Hebamme

- ''Was haben die Männer mit den Instrumenten der Geburtshilfe zu tun?''

- ''Macht euch die Erde untertan''

- ''Gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes''

- Mutterkorn, Sadebaum und Rainfarn

- ''Danach schlug ich dieses Mittel dem Herrn Docktor vor''

- Rechtliche Vorschriften bestimmen die Unterordnung der Hebammen unter die Ärzte bis heute
- Von der Hausgeburt zur Klinikgeburt

- Mut und Lust zu Schwangerschaft und Geburt?

Angelika WEGENER-HÜSSEN,
''Augenfarbe blau, Gesichtsfarbe gesund'' - Prostituierte in Ingolstadt
- ''Nebengenannte hat sicher hier zur Prostitution angemeldet''

- Das Kontrollbuch
- Von Ostpreußen, Prag und Hamburg nach Ingolstadt

- Haft, Gefängnis, Arbeitshaus

- Familienverhältnisse und Kinder

Pauline GRADL,
Die Frauen der Militär-Arbeiterschaft und der katholische Arbeiterinnenverein
- Gute Löhne und Sozialleistungen in den Rüstungsbetrieben

- Der katholische Arbeiterinnenverein

- Mitgliederwerbung von Frau zu Frau

- Generalkommunion, Geselligkeit und Christliche Gewerkschaft

- 1914 - die Rüstungsindustrie braucht Arbeiterinnen

- Integrationsprobleme des ''zugezogenen Arbeitsvolks''

- Sturm auf das Rathaus am Kriegsende

- Auflösung der katholischen Arbeitervereine nach der Machtergreifung
- Schwieriger Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg

- Drei Arbeiterfrauen - Porträtskizzen aus fragmentarisch überlieferten Lebensdaten

Heide und Antonia GÖTZGER,
Evangelische Diakonissen im katholischen Ingolstadt
- '' der Diakonissensache ehrenvolle Bahn bereitet'' - Friederike Centmayer: Gemeindeschwester von 1896 bis 1904

- ''Im Dienst meines lieben Herrn und Heilandes'' - Sophie Winkler: Gemeindeschwester von 1900 bis 1917

Pauline GRADL,
Dienstmädchen in Ingolstadt

- Genoveva Frei - der ''Dienst'' als Lebensaufgabe

Hildegard WIRTHMÜLLER,
Ein Frauenleben um 1900
- Kindheit und Jugend in geordneten Verhältnissen
- Hochzeit, Geburten und Kindertod

- Ein Unfall bringt große wirtschaftliche Not

- Fabrikarbeit für die Familie

Regina SCHNELL,
Der Katholische Frauenbund - 1932 waren es 730 Ingolstädterinnen
- Der Ruf nach Gleichheit

- Gründung des Katholischen Frauenbundes

- Frau Postamtsdirektor Mayer

- ''Als Frau steht die Arbeiterin so hoch als die Fürstin'' - Ziele des Frauenbundes

- Der Frauenbund nach der Gründung - Politisch höchst aktiv
- ''Typische katholische Frauenarbeit''

- Arbeitsschwerpunkte des Ingolstädter Frauenbundes

- Kriegsarbeit und Frauenfriedenskirche

- Gründung der Zweitvereine St. Anton und St. Josef

- Vereinsaktivitäten: Lohnverhandlungen, Osterkonferenzen, Damenstreichorchester

- Schwierige Zeiten: 'Bolschewistische Gefahr' und Nationalsozialismus

Ana FEINER-ZALAC,
Künstlerinnen, die es nicht geben durfte - eine Spurensuche nach Werken und Lebensdaten

- Die Malerfamilie Mello in Ingolstadt

- Frauen als Schöpferinnen von Kunstwerken im 17. und 18. Jahrhundert

- Mathilde Margaretha Christiana von Waldenfels (*1858)

- Luise Schröpler (1871-1937)

- Elsbeth Wermann, geb. Frieß (1881-1967)

Renate MALTRY, Florentine MATTERN,
Die rechtliche Stellung der Frau - ein Drei-Generationen-Frauengespräch
- Drei Frauen im Gespräch - Drei Generationen Rechtsgeschichte

- Diskussion 1. Akt: Die Stellung der Frau in der Familie

- Diskussion 2. Akt: Schule, Hochschulbildung und Wahlrecht

- Zwischenakt:

- Diskussion 3. Akt: Öffentliches Leben und Familienrecht im Nationalsozialismus

Ein Interview, aufgezeichnet von Erika BERNAUER,
Kindheit und Jugend einer Frau aus einem Dorf nahe der Stadt
- ''Sach muss zu Sach kommen''
- Schulzeit und Jugend auf dem Dorf

- Mit 17 Jahren in die Munitionsfabrik

- Als Rotkreuz-Schwester durch ganz Europa an die Front

Suzanne SCHATTENHOFER,
Therese Böhm - Landhebamme aus Berufung

- Vorkämpferin in Standesfragen

- Mit der Aufklärung war es nicht weit her

Vera BÜTTNER,
Die Genossinnen - Parteiarbeit und soziales Engagement in der SPD
- Maria Freymüller - ''Die Mutter der Armen''

- Spitzenämter und Mandate - fest in Männerhand

- Die Arbeiterwohlfahrt - fest in Frauenhand

- Bekannte Genossinnen warnen vor den Nationalsozialisten

- Arbeitersamariterbund und Ingolstädter Volksküche

- Freizeitvergnügen - Frauenturnfeste, Bildungsabende und Volkschor Eintracht

- Luise Strobl: Gedanken zum Thema - die Frau und der Sozialimus!

Katrin KRAUß,
Trotz Bombendrohung an die Wahlurnen

- ''Da hat die Mutter dann halt notgedrungen wählen müssen''

Beatrix SCHÖNEWALD,
Frauen im Nationalsozialimus

- Beim BDM - eine Zeitzeugin erinnert sich

Christa NIKLAS,
Therese und Lisl Schwab - die Malerin und die Pilotin

- Die junge Therese

- Therese - Ehefrau, Mutter, Malerin

- Malen gegen die Einsamkeit?

- Die junge Lisl Schwab

- Fliegen - die Realisierung eine Traums

- Berufspilotin in der NS-Zeit

- Bruch der Karriere und Comeback

Isabella KREIM,
''Heimweh ist eine schreckliche Krankheit'' - Selma Leopold, eine Jüdin aus Ingolstadt

- Eine jüdische Kindheit in Ingolstadt

- Allein, im Exil, auf der Flucht

- Eine auseinander gerissene Familie

- Wiederbegegnung mit Deutschland

Elisabeth FENK,
Zwangsarbeiterinnen in Ingolstadt - Züge in zwei Richtungen

- Im Zug nach Westen - Mädchen und Frauen zur Zwangsarbeit verschleppt nach Ingolstadt

- Im Zug nach Osten - die Deportation von ''Volksdeutschen'' in die Sowjetunion

Sabina DHEIN,
Die kleine tote Stadt - eine Station im Leben der Paula Schlier

Simona ROTTENKOLBER,
Heimatvertriebene Frauen in Ingolstadt - Flucht und Neubeginn

- Einzelschicksale - zwei Interviews mit heimatvertriebenen Frauen

Ingrid EIDEN,
''Kunst geht nach Brot'' - das schwierige Künstlerleben der Ingolstädter Dichterin Marieluise Fleißer

Die Autorinnen und Herausgeberinnen

Abbildungsnachweis

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