Christian Henke
Coblentz: Symbol für die Gegenrevolution

Beihefte der Francia
Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris
Band 47
Coblentz: Symbol für die Gegenrevolution
Die französische Emigration nach Koblenz und Kurtrier 1789-1792 und die politische Diskussion des revolutionären Frankreichs 1791-1794
von Christian Henke

Christian Henke
Coblentz: Symbol für die Gegenrevolution
Die französische Emigration nach Koblenz und Kurtrier 1789-1792 und die politische Diskussion des revolutionären Frankreichs 1791-1794

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I. Einleitung
1. Einführung
1.1. Problemstellung und Methodik

1.2. Forschungsstand

1.3. Quellen

2. Das Phänomen Emigration

2.1. Zeitlicher Ablauf der Emigration

2.2. Emigrantenzahl

2.3. Soziale Aufgliederung der Emigranten

2.4. Geographische Verteilung der Emigration

2.5. Emigrationsmotive

2.6. Sammlungsorte der Emigranten

II. Geschichte der Koblenzer Emigrantenkolonie
1. Vom Bastillesturm bis zur Etablierung der Emigranten in Koblenz
1.1. Artois und das erste Emigrantenzentrum in Turin
1.1.1. Beginn der Emigration

1.1.2. Das erste Zentrum: Turin

1.1.3. Die militärische Emigration

1.2. Französische Emigranten im Rheinland bis zum Sommer 1791

2. Die Koblenzer Emigrantenkolonie
2.1. Geschichte der Koblenzer Emigrantenkolonie bis zum Beginn der Kampagne in Frankreich im Herbst 1792

2.2. Die Zahl der Emigranten in Koblenz

2.3. Die Emigrantenfrage im Spannungsfeld von Landesherr, Ständen und französischer Diplomatie

3. Organisation und gesellschaftliches Leben der Koblenzer Emigrantenkolonie
3.1. Das Wesen der Koblenzer Emigrantenkolonie
3.1.1. Maison du Roi: Hof und Hofhaltung der Prinzen

3.1.2. Die finanzielle Situation der Emigranten

3.1.3. Lebensart und Lebensführung der Emigranten in Koblenz

3.1.4. Gemütslage und Stimmungsschwankungen der in Koblenz lebenden Franzosen

3.2. Gegenrevolutionäre Aktivitäten und Mißstände: Die Folgen des Emigrantenaufenthaltes für das Kurfürstentum Trier

3.2.1. Das öffentliche Auftreten der Emigranten

3.2.2. Die militärischen Vorbereitungen der Emigranten

3.2.3. 'Gewehre für die Emigranten'

3.2.4. Die Folgen des Emigrantenaufenthalts für das Kurfürstentum Trier und die Schuldenproblematik

3.2.5. Die Übertragung von Kurtrierer Souveränitätsrechten auf die Emigranten

4. Die 'Armee der Prinzen'
4.1. Geschichte der Emigrantenarmee

4.2. Aufbau und Organisation der Emigrantenarmee
4.2.1. Aufbau und strukturelle Probleme der Emigrantenarmee

4.2.2. Administrative Organisationsformen in der Emigrantenarmee

4.2.3. Die Reglements der Emigrantenarmee

4.3. Die Logistik der Emigrantenarmee
4.3.1. Verpflegung und Sold

4.3.2. Magazine und Öfen

4.3.3. Pferde und Fourage

4.3.4. Die Equipage

4.3.5. Bewaffnung und Ausrüstung

4.3.6. Feldlagerkosten
4.3.7. Das Militärhospital

4.3.8. Anwerbungen

4.3.9. Stärke der Emigrantenarmee

5. Die Kampagne in Frankreich im Herbst 1792
5.1. Vorgeschichte und Vorbereitungen des Feldzuges

5.2. Chronologie des Feldzuges

5.3. Das Ende des Emigrantenaufenthaltes im Kurfürstentum Trier

III. Coblentz: Vom Städtenamen zum politischen Symbol
1. Coblentz: Eine Gefahr für das revolutionäre Frankreich?

2. Die politische Rede in den ersten revolutionären Nationalversammlungen

3. Die Genese des Begriffs Coblentz im Verlauf der ersten revolutionären Nationalversammlungen
3.1. Die Diskussion der Emigrantenproblematik in der Zeit der Constituante

3.2. Die Législative: Geburt und Herausbildung des Begriffs Coblentz im Verlauf der eskalierenden Kriegsdebatte
3.2.1. Die Législative

3.2.2. Der Begriff Coblentz in der Zeit der Législative

3.3. Die Convention: Die Verfestigung des Begriffs Coblentz
3.3.1. Die Convention

3.3.2. Der Begriff Coblentz in der Zeit der Convention

3.4. Ausblick

IV. Zusammenfassung

V. Quellen- und Literaturverzeichnis

VI. Personenregister