Ferdinand Maria <Bayern, Kurfürst>: Von Gottes Genaden Wir Ferdinand Maria in Ob: und Nidern Bayrn auch der Obern Pfaltz Hertzog Pfaltzgraf bey Rhein deß H. Römischen Reichs Ertztruchseß und Churfürst Landgraf zu Leichtenberg. Entbieten allen unnd Jeden Unsern Hofraths Praesidenten Vitzthomben Hauptleuten Renntmaistern Pflegern auch deren Verwaltern Richtern Castnern Mauttnern Zollnern derselben Gegenschreibern und dann allen den Unsern von Unser lieben und getrewen Landschafft der dreyen Ständen von Praelaten Pröbsten unnd Stifften auch Grafen Herrn Ritterschafft und Adl gleichfals allen Stätt und Märckten wie ins gemain allen Unsern LandsUnderthonen unnd Innwohnern Unserer Fürstenthumben Unsern Grueß und Genad zuvor. Demnach Wir mit Unser lieben getrewen Landtschafft verordneten Commissarien, und Rechen Auffnemmern in deren jüngster Anwesenheit allhier nach gepflogner reiffer Berathschlagung jetzigen deß H. Röm: Reichs noch continuirenden gefährlichen Conjuncturn und Zuständen für ein unvermeydenliche Notturfft befunden daß in allen vier Renntämbtern zwischen den Ständ und Underthonen für an heur abermahln ein durchgehende völlige Anlag und Stewr inner den gebräuchigen Termin zwischen Michaelis unnd Galli zuerlegen außgeschriben unnd eingefordert werde ..., Geben unter Unserm auffgetruckten Churfürstl. Secrete. in Unserer Haupt: und ResidentzStatt München, den 12. Junij 1662., [S.l.], 1662 [VD17 12:129046B]
[BSB-Einblatt-ID: BSBEinblB310000548] |  |  |
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