Maximilian Emanuel <II., Bayern, Kurfürst>: Von GOttes Gnaden Wir Maximilian Emmanuel, in Ob- und Nidern Bayrn, auch der Obern Pfaltz Hertzog, Pfaltz-Graf bey Rhein, deß Heil. Roem. Reichs Ertz-Truckseß, und Chur-Fuerst, Land-Graf zu Liechtenberg, [et]c. [et]c. ENtbiethen allen und jeden, unsern Obrist-Hof-Meistern, Hof-Raths-Praesidenten, Vicedomen, Haupt-Leuthen, Renntmeistern, Pflegern, Richtern, derselben Verwaltern, Castnern, Gegenschreibern, und andern Unsern Dienern und Beambten, item, Unserer lieben getreuen Landschafft, aller drey Staend, wie auch maeniglichen in- und ausser Lands, welchen dises Unser Mandat vorkombt, Unser Gnad und Gruß, und geben euch sambtlich, ohne weitlaeuffige Vorstellung zu vernehmen, was durch die Bergwercker- und darauß erhaltende allerhand Metalla, die der allmaechtige GOtt in die Gebuerge dort und da wunderbahrlicher Weiß verborgen, und den Menschen zu Gut- und Nutzen an den Tag bringen lassen, an allen End- und Orthen fuer Gutes geschaffet, auch wie vile Land und Leuthe dardurch in Auffnehmen gebracht, und darinnen bißhero erhalten worden ..., Geben in Unserer Haupt- und Residentz-Stadt Muenchen den 28. Monaths-Tag Augusti im ein tausend, sibenhundert, und sechszehenden Jahre. Ex Mandato Speciali Serenissimi Domini Ducis Electoris., [S.l.], 1716 [BSB-Einblatt-ID: BSBEinblB310000931] | | |