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Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd.: 95. 2008, Nürnberg, 2008MDZ-LOGOBSB-LOGO
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I N H A L T

Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg:
Bd. 95 (2008)
lb/>Titelblatt

Inhalt

Michael DIEFENBACHER,
Dr. Wilhelm Doni †
1. Juni 1930 - 14. Juli 2008

Thomas BRAKMANN,
Die Verbreitung des ''Geistlichen Rosengarten'' im Kontext Religiöser Lektür und dominikanischer Ordensreform
- Einleitung

I. Volkssprachige geistliche Literatur und Frömmigkeit im 15. Jahrhundert

II. Die Überlieferungswege des 'Geistlichen Rosengarten'

III. Zusammenfassung

Bernd ERNSTING,
Raffael in Nürnberg?
Ein wiederentdecktes italienisches Gemälde aus dem Kunstkabinett von Paulus Praun

Abb. 1: Unbekannt (Bologna, Anfang 16. Jh.?), Heilige Familie

Abb. 2: Unbekannt (Bologna, Anfang 16. Jh.?), Heilige Familie, Rückseite

Abb. 3: Unbekannt (Bologna, Anfang 16. Jh.?), Heilige Familie, Klebezettel auf Rückseite

- Zusammenfassung

Helge WEINGÄRTNER,
Das Tucherservice
1. Der Brief Herdegen Tuchers

2. Forschungslage

3. Das Tucher-Service

Abb. 1: Becken Unterseite - Signatur
Abb. 2: Becken Unterseite - Jahreszahl
Abb. 3: Schale mit der Geschichte Josephs, Deckel - Signatur
Abb. 4: Verschluss - Signatur und Jahreszahl

Abb. 5: Wappengruppe von der Schale mit dem Rat der Götter
4. Die urprüngliche Anzahl der Teile des Nürnberger Services

5. Die Emailmalereien des Nürnberger Tucherservices

Abb. 6: Becken Schauseite

Abb. 7: Das Hochzeitsmahl
Abb. 8: Vorlage
Abb. 9: Deckel mit der Geschichte Josephs und seiner Brüder

Abb. 10: Fuß der Schale

Abb. 11: Die Vorlage nach Bernard Salomon

Abb. 12: Deckel der Schale mit mythologischen Szenen, Ausschnitt

Abb. 13: Die Kanne

Abb. 14: Die Kanne - Die Bärenjagd
Abb. 15: Ausschnitt aus dem Becken - der Sündenfall

Abb. 16: Der Sündenfall. Holzschnitt von Bernard Salomon

6. Zusammenfassung

Hartmut BOCK,
Die Familiengeschichtsschreibung der Welser

Abb. 1: Die Truhe ''Welsersche Familienssachen'' mit dem Wappen der drei Hauptlinien

1. Frühe Produktionen (16. bis Anfang 17. Jahrhundert)

2. Erfindung, Privilegierung und Insinuierung der uralt-adligen Herkunft (um 1618 - 1625)

Abb. 2: Sebastian IV. Welser zu Deberndorf (1589-1634)

3. Erste Bebilderte Geschlechterbücher (um 1618 - 1621)

Tab.: Bebilderte Welsersche Geschlechterbücher und unbebilderte Pendants

4. Späte Produktionen (Mitte 17. bis 20. Jahrhundert)

Abb. 3: Wappenstammbaum von 1666, kolorierter Kupferstich: Mittlerer Teil mit der Aufteilung in der drei Stämme

Abb. 4: Wappenstammbaum von 1666: ''VIVIT POST FUNERA'' mit der Familiengeschichte ab Karl dem Großen

Abb. 5a: Welser-Fenster: Emtwurf von Hans Süß von Kulmbach, nach 1515
Abb. 5b: Nürnberger Epitaphienbuch der Welser: ''HochAdeliges Welser.Fenster'' in der Frauenkirche Nürnberg

Abb. 5c: Welser-Fenster: Mittlerer Teil mit dem später eingefügten Christus am Kreuz
Abb. 5d: Welser-Fenster: Rundscheibe: König David mit der Harfe, Schutzpatron der Meistersinger
Abb. 5e: Welser-Fenster. Rundscheibe: Jonas mit dem Walfisch, Zeichen für Christi Auferstehung

Abb. 6a: Reste des Welser-Fensters in der Frauenkirche, um 1522, mit dem später eingefügten Christus am Kreuz
Abb. 6b: Reste des Welser-Fensters in der Lorenzkirche, um 1522: Taube/Heiliger Geist

Abb. 7: Paul Karl I. Welser von und zu Neunhof (1722 - 1784)
Abb. 8: Johann Michael Freiherr von Welser (1808 - 1875)
Abb. 9: Dr. Ludwig Freiherr von Welser (1841 - 1931)

Grafik 1: Welsersche Familiengeschichtsschreiber (Auswahl)

5. Bildliche Gestaltung der Geschlechterbücher

Abb. 10: Typische Seite des ersten bebilderten Geschlechterbuchs der Welser, angelegt um 1618

Abb. 11: Belisar (+ 545), Feldherr Kaiser Justitians, und seine Gattin Antonia Pompeia

Abb. 12: Emanuel Welser, erfundener Domherr zu Basel 1073

Abb. 13: Der 'Fundator' des Buches: Jakob I. Welser

Abb. 14: Jakob II. Welser als Nürnberger Schembartläufer 1518

Ab. 15: Der von Jakob Welser 1518 ausgerüstete Schembartschlitten ''Die Hell''

Abb. 16: Der Nürnberger Patrizier Sebastian I. Welser (1500 - 1567)

Abb. 17: Im Gesellenstechen von 1528 siegte Sebastian I. Welser über Sebald Geuder

Abb. 18: Das von Sebald I. Welser (1577 - 1589) der späteren Universität Altdorf 1582 gestiftete ''Auditorium Welserianum''

Abb. 19: Johann Karl Welser von Neunhof (1685-1755)

Abb. 20: Johann Karl Joachim Welser von Neunhof (1732 - 1750)

Grafik 2: Bebilderungskonzepte der Geschlechterbücher

Grafik 3: Bebilderte Geschlechterbücher und goldene Ketten

6. Literarische Gestaltungen

Abb. 21: Totenschild des erfundenen Deutschordensritters Julius Welser (+ 1278) im Münster Heilsbronn

7. Familien- und andere Stiftungen sowie deren Bücher

Abb. 22: ''Stifts-Buch'' über Sebald I. Welser Stiftungen 1582/89

Abb. 23: Welsersche Familiengeschichts-Studierstube

[8.] Ergebnis

Gerhard SEIBOLD,
400 Jahre Nürnberger Stiftungsgeschichte am Beispiel der Jobst Friedrich von Tetzel'schen und der Johann Carl von Schlüsselfelder'schen Stiftung

Abb. 1: Guido von Volckamer

Abb. 2: Jobst Friedrich Tetzel. Gemälde im Schloss Kirchensittenbach

Abb. 3: Schloss Kirchensittenbach mit der Weiherinsel

Abb. 4.: Schloss Kirchensittenbach, kolorierter Kupferstich

Abb. 5: Fest auf Schloss Kirchensittenbach aus Anlass der Fertigstellung des Gebäudes

Abb. 6: Anna Tetzel, geborene Schlüsselfelder. Gemälde im Schloss Kirchensittenbach, Kopie nach Lorenz Strauch

Abb. 7: Grabtumba des Jobst Friedrich Tetzel in der Kirche von Kirchensittenbach

Abb. 8: Allianz-Wappen in Form eines Glasgemäldes: Tetzel-Groland-Schlüsselfelder-Kirche in Kirchensittenbach

Abb. 9: Totenschild des Jobst Friedrich Tetzel in der Tetzelkapelle bei St. Egidien

Abb. 10: Tetzelhäuser am Egidienplatz vor dem Neubau

Abb. 11: Tetzelsches Stiftungshaus Tetzelgasse 12

Abb. 12: Prospekt des Egidienplatzes um 1849

Abb. 13: Tetzelscher Willkomm

Abb. 14: Johann Carl Schlüsselfelder, Kupferstich von Johann Daniel Preisler/Bernhard Vogel

Abb. 15: Anna Helena Schlüsselfelder, geborene Haller

Abb. 16: Epitaph des Johann Carl Schlüsselfelder - St. Jobst, Nürnberg

Abb. 17: Castrum doloris auf Johann Carl Schlüsselfelder

Abb. 18: Unterschriftsparaphe des Johann Carl Schlüsselfelder

Abb. 19: Schlüsselfeldersches Stiftungshaus in Nürnberg, Karolinenstraße 2

Abb. 20: Schloss Kugelhammer in Röthenbach bei St. Wolfgang

Abb. 21: Familiensaal im 2. Stock von Schloss Kugelhammer

Abb. 22: Genealogisches Schaubild, welches die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Ehepaar Johann Carl und Anna Helena Schlüsslfelder und ihren Erben darstellt

Abb. 23: Schlüsselfelder-Schiff

Grafik: Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Jobst Friedrich Tetzel und Johann Carl Schlüsselfelder

Herbert SCHOTT,
Die Feierlichkeiten zur Einverleibung der freien Reichsstadt Nürnberg in das Königreich Bayern 1806

Karoline FEULNER,
Ein Beitrag zur Rezeption Albrecht Dürers im 19. Jahrhundert: Die sieben Transparente der Nürnberger Dürerfeier von 1828
- Einleitung und Forschungsgeschichte

Abb. 1: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Ferdinand Fellner: Dürer kommt in die Lehre zu Wolgemut am St. Andreastage

Abb. 2: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Wilhelm Kaulbach: Dürers Vermählung mit Agnes Frey am Mondtag vor Margarethen Tag im Jahre 1494

- Die Dürerfeier in Nürnberg von 1828

Abb. 3: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Hermann Stilke: Dürer wird von den Malern zu Antwerpen festlich bewirthet, im Jahre 1520 am Oswald's Tage

Abb. 4: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Ferdinand Fellner: Albrecht Dürer während eine Sturmes, auf seiner Reise in den Niederlanden im Jahre 1520

Abb. 5: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Ernst Förster: Albrecht Dürer am Sterbebette seiner Mutter

Abb. 6: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Carl Hermann: Albrecht Dürer im Sarge liegend gestorben am 8. April 1528

- Die Dürerfeier als Demonstration nationaler Ideen

Abb. 7: Johann Phillipp Walther: Stich nach dem Transparent der Dürerfeier 1828 von Adam Eberle: Dürers Verklärung

Abb. 8a: Ferdinand Fellner, Vorzeichnung (Bleistift)
Abb. 8b: Ferdinand Fellner, Vorzeichnung (Feder über Bleistift, aquarelliert

Abb. 9: Franz Pforrer: Dürer und Raffael vor dem Throne der Kunst

- Die sieben Transparente

- Albrecht Dürer - ein neuer Christus

- Epilog

Hans HUCHZERMEYER,
Franz Hofmann (1920-1945) - ein unbekannter fränkischer Komponist

Abb. 1: Die Eltern Joseph und Maria Hofmann mit ihren Kindern Franz und Ilse

Abb. 2: Jahreszeugnis 1938 (Titelseite) des Städtischen Konservatoriums der Musik in Nürnberg

Abb. 3: Vortragsaal des Nürnberger Konservatoriums 1934

Exkurs: Karl Rast (1893-1978)

Exkurs: Seby Horvárth (1883-1954)

Abb. 4: Seby Horvárth 1946
Abb. 5: Franz Hofmann 1939

Abb. 6: Franz Hofmann als Hornist im Musikkorps der Luftwaffe in Wien

- Exkurs: Friedrich Wührer (1900-1975)

- Exkurs: Leopold Reichwein (1878-1945)
Abb. 7: Sophie Hagemann und Franz Hofmann 1942

Abb. 8: Hochzeitsphoto 1944

Abb. 9: Sophie Hagemann-Hofmann 1946

Grafik: Zahl der Kompositionen von Franz Hofmann

- Werkverzeichnis Franz Hofmann

Manfred F. FISCHER,
Egidienplatz und Pellerhaus. Entstehung und Bewertung eines Nürnberger Nachkriegsensembles
1. Einleitung

Abb. 1: Nürnberg, Egidienplatz nach Norden, Stich von Christian Friedrich Traugott Duttenhofer, um 1822

2. Katastrophenerlebnis und Ruinenerfahrung

3. Nürnberg als Objekt der Entscheidungen

4. Die Situation am Egidienplatz und Pellerhaus

Abb. 2: Nürnberg, Egidienplatz und Umgebung, Fliegeraufnahme vor 1945

Abb. 3: Nürnberg, Egidienplatz und ''Sebalder Steppe'' nach 1945, Fliegeraufnahme

Abb. 4: Nürnberg, Ruine des Pellerhauses nach 1945, nach Beräumung und Schutzmaßnahmen, Blick von Nordosten in den Hof

Abb. 5: Nürnberg, Ideenwettbewerb Egidienplatz 1952/1953, 1. Preis: Fritz und Walter Mayer, Nürnberg, Gesamtansicht des Platzes nach Norden

Abb. 6: Nürnberg, Ideenwettbewerb Egidienplatz 1952/1953, 2. Preis: Albrecht Braunschweig, Ludwig Rase, Edwin Schricker, Heinz Ernstberger, Nürnberg, Ansicht des Platzes nach Norden

Abb. 7: Nürnberg, Ideenwettbewerb Egidienplatz 1952/1953, 3. Preis: Oskar Scharrer, Peter Salzbrenner, Manfred Scharrer, Nürnberg, Ansicht des Platzes nach Norden

Abb. 8: Nürnberg, der Hof des ehemaligen Pellerhauses 1958, mit Ruinenintegration, Blick nach Südwesten

5. Ergebnis und Ergebnis-Kritik

6. Versuch einer Beschreibung und vergleichende Analyse
Abb. 9: Nürnberg, Egidienplatz, heutiger Zustand

Abb. 10: Nürnberg, Egidienplatz mit ehemaligem Pellerhaus, heutiger Zustand

7. Schlussfrage

Herbert MAY,
Eine Melange aus Alt und Neu. Zur Diskussion um den Umgang mit dem Pellerhaus in den 1950er Jahren
- Das Pellerhaus als Teil einer Gesamtplanung für den Egidienplatz

Abb. 1: Das Pellerhaus, Aufnahme 1940

- Das echt Alte neben das echt Neues stellen - der Entwurf von Fritz und Walter Mayer

Abb. 2: Der Pellerhof. Blick nach Süden zum Vorderhaus. Aufnahme 1935

- Neu Weichenstellung - das Pellerhaus im ersten Bauabschnitt

Abb. 3: Das zerstörte Pellerhaus, Aufnahme 1945

Abb. 4: Situation im Mai 1945

- Stark einsturzgefährdet - die Pellerhaus- Ruine

Abb. 5: Der Pellerhof im November 1955

Abb. 6: Blick vom Vorderhaus in den Pellerhof mit den Resten des Rückgebäudes. Aufnahme April 1955

- Die baulichen Erinnerungen pietätvoll erhalten - zur Einweihung des Gebäudes
- Zum Umgang mit der historischen Hofarchitektur

Abb. 7: Der westliche Seitenflügel mit dem Treppenturm. Aufnahme April 1955

- Resümee und Bewertung

Abb. 8: Die Stadtbibliothek kurz nach der Fertigstellung. Aufnahme 1958

Abb. 9: Der Pellerhof kurz nach der Einweihung der Stadtbiblothek. Blick nach Süden auf den Neubau von Fritz und Walter Mayer. Aufnahme 1958

Buchbesprechungen
- Quellen und Inventare

- Topographie, Stadtteile und Landgebiet

- Politische Geschichte, Recht und Verwaltung

- Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Vereine

- Kunst

- Kultur, Sprache, Literatur, Musik

- Kirchengeschichte, Judentum

- Personen und Familien

Walter GEBHARDT,
Neue Arbeiten zur Nürnberger Geschichte

Wiltrud FISCHER-PACHE,
Jahresbericht über das 130. Vereinsjahr 2008
I. Bericht des Vorsitzenden

II. Übersicht über die Veranstaltungen

Abkürzungen

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