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Musial, Bogdan: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement, eine Fallstudie zum Distrikt Lublin 1939 - 1944, Wiesbaden, 1999MDZ-LOGOBSB-LOGO
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Deutsches Historisches Institut Warschau
Quellen und Studien
Band 10

Bogdan Musial
Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement
Eine Fallstudie zum Distirkt Lublin 1939-1944

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Erster Teil: Verwaltung
1. Militärverwaltung und Gründung des Generalgouvernements: Übernahme der Verwaltung durch Hans Frank und seinen Apparat am 26. Oktober 1939

1.1 Die Tätigkeit der Chefs der Zivilverwaltung und der Landräte

1.2 Das Gebiet des zukünftigen Distrikts Lublin

1.3 Gründe für die Ablösung der Militärverwaltung

1.4 Die Errichtung des Generalgouvernements - Weisungen Hitlers vom 17.10.1939

1.5 Das Gebiet und die Bevölkerung des Generalgouvernements und des Distrikts Lublin

2. Die Deutsche Zivilverwaltung im Generalgouvernement: Aufbau, Aufgaben und Kompetenzen

2.1 Die Stellung des Generalgouverneurs

2.2 Das Amt des Generalgouverneurs - die Regierung des Generalgouvernements

2.3 Distriktsverwaltung - der Distrikt Lublin

2.4 Die Kreis- und Stadthauptmannschaften - der Distrikt Lublin

2.5 Die polnische 'Selbstverwaltung' auf der Gemeindeebene

3. Phasen des Aufbaus der deutschen Verwaltung im Generalgouvernement
3.1 Etablierung - bis Sommer 1940

3.2 Das Konzept der Einheit der Verwaltung und sein Scheitern - Herbst 1940 Ende 1941

3.3 Ein erneuter Reformversuch (1943) und Auflösungserscheinungen

3.4 Die Auflösung der deutschen Verwaltung im GG - Räumung des Distrikts Lublin

4. Personelle Besetzung der deutschen Zivilverwaltung im Generalgouvernement

4.1 Personalpolitik und Personalbeschaffung

4.2 Personalstand und -entwicklung

4.3 Die Kreishauptleute im Distrikt Lublin

4.4 Die Abteilung Bevölkerungswesen und Fürsorge im Amt des Generalgouverneurs und ihre Unterabteilung in Lublin

Zweiter Teil: Die antijüdische Politik der deutschen Zivilverwaltung im Distrikt Lublin - Herbst 1939 bis Ende 1941
1. Ausgangslage
1.1 Die Gesellschafts- und Berufsstruktur der jüdischen Bevölkerung im Distrikt Lublin

1.2 Polnisch-jüdische Beziehungen vor 1939

2. Der Septemberfeldzug

2.1 Progrome
2.2 Erste antisemitische Maßnahmen

3. Die Auseinandersetzung um die Zuständigkeit für die Judenangelegenheiten: Herbst 1939 bis Sommer 1940
3.1 Das 'Scheitern' der SS und der Polizei in der antijüdischen Politik

3.2 Die Zivilverwaltung und Formen ihrer Politik gegenüber den Juden

3.3 Sommer 1940: Die endgültige Durchsetzung der Kompetenzen für antijüdische Politik durch die Zivilverwaltung

3.4 Die Entwicklung im Distrikt Lublin

4. Die antijüdische Politik im Distrikt Lublin - Herbst 1939 bis Ende 1941
4.1 Isolierungsmaßnahmen

4.2 Maßnahmen im Wirschaftsbereich - Zerstörung der Existenzgrundlage der jüdischen Minderheit

4.3 Die Deportationen in den Distrikt Lublin und Aussiedlungen innerhalb des GGs

4.4 Versorgung mit Nahrungsmitteln: Lebensmittelzuteilungen

4.5 Die Zwangsarbeit und der Arbeitseinsatz der Juden

5. Soziale Auswirkungen der antijüdischen Politik auf die jüdische Bevölkerung im Distrikt Lublin

5.1 Die wirtschaftliche Lage

5.2 Die Versorgungslage

5.3 Der Überlebenskampf

5.4 Die Auswirkungen der antijüdischen Maßnahmen auf die jüdische Gesellschaft

6. Die deutsche Zivilverwaltung zwischen antijüdischer Politik und allgemeiner Besatzungspolitik

7. Exkurs: Die Deutschen im Generalgouvernement und die jüdische Minderheit

7.1 Die Konfrontation mit dem 'Ostjudentum'

7.2 Die Ausbeutung im privaten Bereich: Hofjuden, Hausjuden, Plünderer, Glücksitter

Dritter Teil: Die Zivilverwaltung im General-Gouvernement und der staatlich organisierte Mord an polnischen Juden - Die 'Aktion Reinhardt'
1. Herbst 1941: Der Entschluß zum organisierten Massenmord im Generalgouvernement

1.1 Die Besprechung in Lublin am 17.10.1941

1.2 Motive der Akteure

2. Vorbereitungsphase der 'Aktion Reinhardt' - Oktober 1941 bis März 1942

2.1. Technische Vorbereitung

2.2 Organisatorische Vorbereitung

2.3 Die Aussiedlung aus Mielec

2.4 Die Zivilverwaltung im GG - Chronologie der Vorbereitungsmaßnahmen für die 'Aktion Reinhardt': Oktober 1941 - März 1942

3. Die 'Aktion Reinhardt' und die Deportationen in die Vernichtungslager: März 1942 - Sommer 1942
3.1 Die Räumung des Ghettos in Lublin: Der Auftakt der 'Aktion Reinhardt'

3.2 Die Unterabteilung Bevölkerungswesen und Fürsorge - ihre Zusammenarbeit mit dem Stab der 'Aktion Reinhardt'

4. Die Zivilverwaltung und die Durchführung der Deportationen in die Vernichtungslager im Distrikt Lublin: Mai - Juni 1942

4.1 Die Rolle der Unterabteilung Bevölkerungswesen und Fürsorge

4.2 Beteiligung der Kreishauptleute an den Deportationen im Distrikt Lublin. Fallbeispiel: 'Aussiedlungsaktion' in Hrubieszów - Juni 1942

4.3 Der Verlauf der 'Aussiedlungen' in den übrigen Kreisen des Distrikts Lublin

4.4 Der Verlauf der 'Aussiedlungsaktionen' im Distrikt Lublin - März 1942 bis Sommer 1942

4.5 Die 'Aussiedlungsaktionen' im Distrikt Lublin (März 1942 - Sommer 1942) als Bestandteil der 'Endlösung' der 'Judenfrage' in Europa

4.6 Einstellung der Zivilverwaltung im GG zu der ersten Phase der 'Aktion Reinhardt'

5. Juni 1942: Der Verlust der Kompetenzen der Zivilverwaltung für die Judenangelegenheiten zugunsten des SS- und Polizeiapparates

5.1 Der Arbeitseinsatz der Juden

5.2 Judenräte, Aufenthaltsbeschränkungen, Lebensmittelzuteilungen und Fürsorge

6. Zweite Phase der 'Aktion Reinhardt' und die Rolle der zivilen Behörden

6.1 Der Ablauf der 'Aussiedlungen' in der zweiten Phase der 'Aktion Reinhardt'. Der Distrikt Lublin: August - November 1942

6.2 Die Beteiligung der Zivilverwaltung

6.3 Verlaufsmuster der zweiten Phase der 'Aktion Reinhardt' im Distrikt Lublin

6.4 Einstellung der Zivilverwaltung zu der zweiten Phase der 'Aktion Reinhardt'

6.5 Beteiligung der Zivilverwaltung in den übrigen Distrikten an der 'Aktion Reinhardt'

7. Die Judenangelegenheiten und die Zivilverwaltung nach der 'Aktion Reinhardt'

7.1 Jagd auf entflohene Opfer

7.2 Das Vermögen der Ermordeten

7.3 Propaganda

7.4 Die Abteilung BuF und die Judenangelegenheiten nach 1942: Bestandsaufnahme des Massenmordes und Beseitigung der Spuren

8. Die Deutschen im Generalgouvernement und der 'Holocaust'
8.1 Das Wissen der Deutschen über den Holocaust

8.2 Reaktionen

Schluss
1. Bilanz der Jahre 1939-1944: Die Zivilverwaltung und die antijüdische Politik im Distrikt Lublin

2. Nachtrag: Mitarbeiter der deutschen Zivilverwaltung aus dem Generalgouvernement und ihr Schicksal nach 1945

2.1 Juristische Konsequenzen bis 1950

2.2 Zweite Chance - Berufskarrieren

2.3 Zäsur Anfang der sechziger Jahre: Bedrohung des beruflichen und sozialen Status. Der späte Versuch der bundesdeutschen Justiz, die NS-Verbrechen aufzuklären und zu ahnden

Streszczenie

Biographischer Anhang

Quellen und Literatur

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Generalgouvernement

Ortsregister

Personenregister

Verlagswerbung

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