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Kleinert, Christian: Philibert de Montjeu (ca. 1374-1439), ein Bischof im Zeitalter der Reformkonzilien und des Hundertjährigen Krieges, Ostfildern, 2004MDZ-LOGOBSB-LOGO
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I N H A L T

Christian Kleinert
Philibert de Montjeu (ca. 1374-1439)

Beihefte der Francia
Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris
Band 59
Philibert de Montjeu
(ca. 1374-1439)
Ein Bischof im Zeitalter der Reformkonzilien und des Hundertjährigen Krieges
von Christian Kleinert

Christian Kleinert
Philibert de Montjeu
(ca. 1374-1439)
Ein Bischof im Zeitalter der Reformkonzilien und des Hundertjährigen Krieges

Danksagung

Inhalt

Einleitung

I. Die Herkunft
1. Die Familie des Vaters: Die Montjeu

1.1. Hugues de Montjeu und die Anfänge der Valois-Herrschaft im Herzogtum Burgund

1.2. Odile de Montjeu

1.3. Die Montjeu in der Hierarchie des burgundischen Adels

2. Die Familie der Mutter oder Légistes et gens de finances: die Familien Saulx, Aubriot und Paillart
2.1. Jean Ier de Saulx

2.2. Die Aubriot

2.3. Hugues de Pommard

2.4. Philibert Paillart

2.5. Der Weg nach oben. Voraussetzungen und Mittel

2.6. Die politischen Rahmenbedingungen: Burgund und Paris

3. Die frühen Jahre: Autun

3.1. Pierre de Montjeu und die Kirche von Lyon

3.2. Pierre de Montjeu als Heiratsvermittler seiner Familie

II. Studienjahre: Das Collège de Dormans - Stifter und Studenten

1. Das Pariser Collège de Dormans oder de Beauvais

1.1. Die Brüder Montjeu und ihre Neffen am Collège de Dormans

1.2. Familienbande: Die Saulx/Montjeu im familiären Umfeld der Dormans

1.3. 'Des amis bien placés'? Familiärer Hintergrund und Lebenswege einiger Kollegiaten

1.3.1. Die Vettern d'Orgemont

1.3.2. Gilles de Clamecy und die Chanteprime

1.3.3. Philippe de Ruilly

1.3.4. Pierre Salmon

2. Studien des weltlichen und des Kirchenrechts

III. Karriere im Dienst Herzog Johanns Ohnefurcht
1. Vom herzoglichen zum königlichen maître des requêtes
1.1. Anfänge als Bittschriftenmeister des Herzogs von Burgund

1.1.1. Die Laufbahnen der Brüder de Montjeu

1.2. Als herzoglicher Vertreter in Paris

1.3. Teilnehmer am Konzil von Konstanz?

1.4. Philibert de Montjeu im Dienst des Königs: Bittschriftenmeister und Leiter der königlichen Kanzlei

1.4.1. Aufgaben eines königlichen Bittschriftenmeisters

1.4.2. Zeit des Übergangs: Philibert de Montjeu nach dem Mord von Montereau

2. Pfarreien, Kanonikate, Archidiakonate: Die kirchliche Karriere

3. Die gescheiterten Bischofskandidaturen in Amiens und Paris 1418-1420
3.1. Ein erster Gegenkandidat: Jean de Mailly

3.2. Drei Gesandte und ein Patriarch - Philiberts mögliche Fürsprecher an der Kurie

3.3. Jean d'Harcourt und seine Familie

3.4. Burgundische Kirchenpolitik und persönliches Interesse

3.4.1. Die Parteien im Streit um die kirchlichen Stellenbesetzungen in Frankreich

3.4.2. Die Durchsetzung der Konkordatsbestimmungen bis zur Abreise der Gesandtschaft zu Martin V.

3.4.3. Widerstand im Rat und im Parlament

3.4.4. Philibert de Montjeu und die Folgen seiner Parteinahme

3.5. Die Bischofskandidatur in Paris

3.6. Endgültiger Fehlschlag der Bischofskandidatur in Amiens

IV. Neue Aufgaben
1. Ende einer Karriere?

2. Die nordfranzösische Kirchenpolitik nach dem Vertrag von Troyes

2.1. Werben für die Doppelmonarchie - Philibert de Montjeu, angloburgundischer Gesandter zu Martin V.?

2.2. Das Konzil von Pavia-Siena
2.2.1. Philibert als Konzilsteilnehmer

2.2.2. Der Herzog von Bedford und die gallikanische Kirche - Konzilsvorbereitungen der anglofranzösischen Regierung

2.2.3. Burgundische Konzilsvorbereitungen

2.2.4. Die Vertreter Lancaster-Frankreichs und Burgunds vor Ankunft der großen Gesandtschaft

3. Philibert de Montjeu, Bischof von Coutances und königlicher Rat

3.1. Übernahme des Bistums

3.2. Ein aktiver Bischof und seine Helfer

3.3. Erneuter Aufenthalt in Paris

3.3.1. Das Haus in der rue de Béthisy und seine Nachbarschaft

4. Der lange Weg nach Basel

4.1. Die anglofranzösische Kirchenpolitik nach dem Konzil von Pavia-Siena
4.1.1. Bedfords Gallikanismus

4.1.2. Rücksichtnahme auf Burgund

4.2. Der Widerstand gegen die Klerusbesteuerung 1427-1429
4.2.1. September 1427: Versammlung des normannischen Klerus

4.2.2. August 1428: Vorbereitung der Steuererhebung und erster Widerstand

4.2.3. September 1428: Provinzialkapitel in St-Quentin

4.2.4. Oktober 1428: Erste Klerusversammlung in Paris

4.2.5. Januar/Februar 1429: Versammlung der gallikanischen Kirche

4.2.6. Der Dreifachzehnt in der Normandie

4.3. Vorbereitungen für das Konzil von Basel

4.4. Gründe für die Konzilsaktivitäten der anglofranzösischen Geistlichkeit
4.4.1. Ketzerbekämpfung

4.4.2. Kirchenreform

5. Ein verlorenes Jahrzehnt

V. Basel
1. Als Repräsentant der Doppelmonarchie auf dem Konzil von Basel?

1.1. Angst vor den Folgen: Gutachter im Prozeß der Johanna von Orléans

1.2. Kein Thema: Philibert de Montjeu und der Frieden in Frankreich

1.3. Gescheitert: Philibert de Montjeu als Thesaurar für die französische Konzilsnation

1.4. Rückzugsgefechte

1.5. Auf Distanz zu Lancaster-Frankreich

2. Rückkehr ins burgundische Umfeld
2.1. Zwei Bischöfe aus der Normandie
2.1.1. Martial Formier
2.1.1.1. Herkunft, Studium und Aufstieg

2.1.1.2. Die Basler Jahre

2.1.1.3. Die Annatendiskussion und der normannische deportus

2.1.2. Hugues d'Orges
2.1.2.1. Erzbischof wider Willen

2.1.2.2. Im Umkreis des Navarrakollegs

2.2. Bei den Burgundern

2.2.1. Herzoglicher Konzilsgesandter

2.2.2. Eine burgundische Lösung für den Streit um Besançon

2.2.3. Einige burgundische Konzilsgesandte
2.2.3.1. Bischöfe und Äbte

2.2.3.2. Gesandte aus der zweiten Reihe

2.2.3.3. Konzilsväter aus der Heimat

VI. Bemerkungen zu Philibert de Montjeu als Konzilspräsident und Leiter der Hussitengesandtschaften des Basiliense
1. Präsident des Konzils von Basel

2. Leiter der Hussitengesandtschaften des Basiliense

2.1. Warum Philibert de Montjeu?

2.2. Ein friedlicher Kreuzfahrer im Dienste Burgunds

3. Verstreute Quellen zu den Finanzen eines Hussitengesandten

3.1. Der Hussitenhalbzehnt von 1435 im Bistum Coutances

3.2. Coutances in der Endphase des Hunderjährigen Kriegs - ein reiches Bistum?

3.3. Das Geld des Bischofs auf dem Weg von Coutances nach Genf

4. Angehörige der bischöflichen familia in Prag
4.1. Der Neffe des Bischofs: Odile de Laye

4.1.1. Die Entführung des Odile de Laye und die 'Sicherheitskrise' des Konzils 1438

4.1.2. Friedensbemühungen und Befreiungsversuche

4.2. Der Sekretär des Bischofs: Jean 'de Tours'

5. Die letzten Jahre des Philibert de Montjeu
5.1. An der Spitze des Erzbistums Prag

5.2. Dem Balanceakt droht das Scheitern

5.3. Tod in Prag

VII. Abwicklung
1. Reaktionen des Konzils auf Philiberts Tod

2. Ein neuer Bischof für Coutances

3. Philiberts Generalvikar - ein Hochverräter?
3.1. Die Anklagepunkte

3.2. Der Prozeß: Hintergrund und Einleitung des Verfahrens

3.3. Die compurgatores

3.4. Richter aus der 'Sympathisanten-Szene'

3.5. Ein Kreis von Konzilsfreunden um den Generalvikar des Philibert de Montjeu

4. Familiengeschichtlicher Epilog: Niedergang und Ende der Montjeu
4.1. Spuren eines Testaments

4.2. Enttäuschte Hoffnungen und ein gescheiterter Neuanfang

4.3. Trauerspiel und Farce - Das Ende der Montjeu

Schlußbemerkung

Abkürzungen

Anmerkungen zu den Währungsangaben

Quellen und Literatur

Stammtafeln

Register der Orts- und Personennamen

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